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Kennen Sie die Namen der drei Weisen aus dem Morgenland?
Wie fanden Sie zur Krippe?
Und was brachten Sie dem Jesuskind?
Waren es Weise, Magier, Sterndeuter oder Könige?
Am 6. Januar begeht die katholische Kirche das Hochfest der "Erscheinung des Herrn" - Epiphanie. Die volkstümliche Bezeichnung "Fest der Hl. Drei Könige" hängt wohl mit der Übertragung ihrer Gebeine von Mailand nach Köln im Jahr 1164 zusammen. Die drei Magier, Sterndeuter oder Weisen, die seit dem 6. Jahrhundert Könige genannt werden, finden durch den Stern geleitet den Weg zum Kind in der Krippe in Betlehem. Sie kommen mit den drei Gaben Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Die Namen Caspar, Melchior und Balthasar werden den Weisen seit dem 9. Jahrhundert gegeben. Sie gelten als Vertreter der drei Rassen, der drei Erdteile und der drei Lebensalter. Erst seit dem 12. Jahrhundert gibt es den Mohrenkönig Melchior. Die Reliquien der Drei Könige wurden in Mailand verehrt und 1164 nach Köln überführt, wo sie in einem Goldschrein im Dom aufbewahrt werden. Dadurch bekam die Verehrung der Heiligen Drei Könige in Deutschland großen Auftrieb.
Mit dem Dreikönigstag ist auch ein Haussegen verbunden, der heutzutage von den Sternsingern gespendet wird. Über oder an der Eingangstür der Häuser von Christen werden die Jahreszahl und vermeintlich die ersten Buchstaben der Namen der Könige mit Kreide aufgezeichnet: 20+C+M+B+01. Die Buchstaben lassen sich allerdings auch folgendermaßen deuten: "Christus mansionem benedicat" - Christus segne dieses Haus, was sehr viel wahrscheinlicher ist. Die Abkürzung für Caspar, Melchior und Balthasar ist nur eine Missdeutung.
Die heil'gen Drei Könige aus dem Morgenland, sie frugen in jedem Städtchen: "Wo geht der Weg nach Bethlehem, ihr lieben Buben und Mädchen?" Die Jungen und Alten, sie wussten es nicht, die Könige zogen weiter, sie folgten einem goldenen Stern, der leuchtete lieblich und heiter. Der Stern bleibt stehn über Josefs Haus, da sind sie hineingegangen; das öchslein brüllt, das Kindlein schrie, die heil'gen Drei Könige sangen.Heinrich Heine (1797-1856), deutscher Dichter
Erfüll mit deinen Gaben, Herr Jesu, dieses Haus! Tod, Krankheit, Seelenschaden, Brand, Unglück treib hinaus! Laß hier den Frieden grünen, verbanne Zank und Streit, daß wir dir fröhlich dienen jetzt und in Ewigkeit!
Ich bin ein kleiner König, gib mir nicht zu wenig, gib mir nicht zu viel, sonst komm ich mit dem Besenstiel. oder gebt mir äpfel und Nüsse, mir friert's an die Füße.Verfasser unbekannt
Wir kommen daher ohn' allen Spott,
ein' schön' guten Abend geb euch Gott.
Ein' schön' guten Abend, eine fröhliche Zeit,
die uns der Herr Christus hat bereit'.
Wir kommen hierher von Gott gesandt
mit diesem Stern aus Morgenland.
Wir zogen daher in schneller Eil',
In dreißig Tagen vierhundert Meil'
Wir kamen vor Herodes Haus,
Herodes schaut zum Fenster heraus:
"Ihr lieben drei Weisen, wo wollt ihr hin?"
"Nach Bethlehem steht unser Sinn;
Nach Bethlehem, in Davids Stadt,
Allwo der Herr Christ geboren ward."
"Ihr lieben Weisen, bleibt heute bei mir,
Ich will euch geben gut Quartier;
Ich will euch geben Heu und Streu,
Und will euch halten in Zehrung frei."
"Ach lieber Herodes, das kann nicht geschehn
Wir müssen den Tag noch weiter gehn."
Wir zogen miteinander den Berg hinaus,
Wir sahen, der Stern stand über dem Haus.
Wir zogen miteinander das Tal hinein
Und fanden das Kind im Krippelein.
Wir fanden das Kind, war nackend und bloß,
Maria nahm's auf ihren Schoß.
Und Joseph zog sein Hemde aus,
Gab's Maria, die macht Windeln d'raus.
Wir taten unsere Schätze auf
und schenkten dem Kinde Gold, Weiherauch;
Gold, Weiherauch und Myrrhen fein:
Das Kind soll unser König sein!
Nun empfangen dei Kinder kleine Gaben für ihr Lied (Süßigkeiten und auch Spenden). Bevor sie weiterziehen, danken sie noch:
Ihr habt uns eine Verehrung geb'n,
Der liebe Gott laß euch in Frieden leb'n!
Wir können hier nicht länger bleiben,
Der Stern soll uns noch weiter leuchten.
Dreikönigslied, mündlich überliefert aus Oberhessen und Schlesien
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